Das Konjunkturprogramm der Niedersächsischen Landesregierung beeindruckt nach einem Jahr Laufzeit mit einer beachtlichen Erfolgsbilanz: 1,1 Milliarden Euro Landesmittel des rund 1,4 Milliarden Euro umfassenden Programms sind bereits in konkrete Vorhaben gebunden.

„Das aktuelle Investitionsvolumen liegt sogar bei 1,3 Milliarden Euro, also 200 Millionen Euro höher. Das bedeutet, weitere 200 Millionen Euro für die Wirtschaft“, so Finanzminister Hartmut Möllring. Viele Kommunen investieren über ihren Eigenanteil hinaus, um Vorhaben zu realisieren. So entsteht das Plus. „Wenn die lang ersehnte neue Schulsporthalle nun in einer Kommune gebaut werden kann, weil sie vom Land im Rahmen der ,Initiative Niedersachen’ einen Teil der Baukosten erhält, legt die Kommune natürlich noch etwas dazu. Das ist weiteres Geld, was aufgrund  des Landesprogramms in die Wirtschaft fließt“, erläutert Möllring den Effekt.

Doch nicht nur in punkto Effizienz, auch bei der zeitlichen Umsetzung ist die Initiative Niedersachsen Spitze: 556 der bisher 4607 begonnenen Vorhaben konnten bereits abgeschlossen werden. Diese Zahlen zeigen erneut, dass die niedersächsische Landesregierung mit der Ausgestaltung ihres Konjunkturprogramms richtig lag. „Hohe Effizienz und Schnelligkeit waren die beiden Dinge, die die niedersächsische Wirtschaft in der Krise am dringendsten brauchte“, so Möllring.