CDU Kreisverband Meppen

Neues Förderprogramm soll Mobilität im ländlichen Räumen verbessern

Bund unterstützt Projekte fürs Emsland und die Grafschaft mit bis zu 75.000 Euro

Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) möchte mit der neuen Fördermaßnahme „LandStation – Verknüpfte Mobilität in ländlichen Räumen“ Projekte unterstützen, die die Mobilität in ländlichen Räumen verbessern. Konkret sollen klima- und umweltfreundlicher Verkehrsmittel mit bis zu 75.000 Euro unterstützt werden, berichtet der heimische Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann (CDU). Stegemann animiert gleichzeitig die Kommunen aus dem Emsland und der Grafschaft Bentheim zu Bewerbungen.

Zu Bewerbungen für das Bundesförderprogramm „LandStation“ animiert der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann
Fotograf: Tobias KochZu Bewerbungen für das Bundesförderprogramm „LandStation“ animiert der örtliche Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann Fotograf: Tobias Koch

Mit „LandStation“ sollen Alternativen zum Pkw in ländlichen Räumen stärker in den Blickpunkt gerückt werden. Von dem neuen Angebot können alle Menschen profitieren, die keinen Pkw besitzen oder vermehrt auf klimafreundliche Verkehrsmittel umsteigen wollen. Interessierte Kommunen können bis zum 30. November 2023 ihre Projektskizzen beim Kompetenzzentrum Ländliche Entwicklung in der Bundesanstalt für Landwirtschaft und Ernährung (BLE) einreichen.

Albert Stegemann hat schon länger auf fehlende Förderungen für den ländlichen Raum hingewiesen und begrüßt die Entscheidung von Bundeslandwirtschaftsminister Cem Özdemir die Mobilität dort weiter stärken zu wollen. „Jedoch kann das neue För-derprogramm nur der Anfang sein. Der ländliche Raum steht vor großen Herausforde-rungen und darf bei Bundesförderungen nicht vernachlässigt werden“, so Stegemann.

Nähere Hinweise zur Fördermaßnahme, zur Skizzeneinreichung, Kontaktmöglichkeiten sowie Hinweise zu Informationsveranstaltungen finden sich hier http://www.ble.de/landstation.