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Post spart sich durch Krise

Nach einem Minus im Vorjahr schreibt die Post wieder schwarze Zahlen: Durch den Verkauf der Postbank konnten die Bonner einen Gewinn von 644 Millionen

Bonn (dpa) - Bei der Deutschen Post ist der Umsatz erneut zurückgegangen. Besonders die Expresssparte und das Speditionsgeschäft litten stark unter dem weltweiten Konjunktureinbruch und schrumpften beim Umsatz um knapp ein Viertel.
Insgesamt schrumpfte der Umsatz von 54,47 auf 46,20 Milliarden Euro. Im operativen Geschäft zeichnete sich der fortschreitende Niedergang des angestammten Briefsparte ab. Allerdings verringerte der Rückzug aus dem hochdefizitären inneramerikanischen Expressgeschäft die dortigen Verluste.

Die Post steuerte in der Krise gegen und schraubte mit einer drastischen Sparkur die Kosten um 1,1 Milliarden Euro herunter. Dank des Verkaufs der Postbank kam die Post unterm Strich wieder in die schwarzen Zahlen mit plus 644 Millionen Euro nach minus 1,688 Milliarden Euro vor einem Jahr.