CDU Kreisverband Meppen

Exporte im Januar 6,3 Prozent unter Vormonat

Wegen kräftig gestiegener Einfuhren fiel der Überschuss der deutschen Handelsbilanz von Dezember auf Januar deutlich.

Wiesbaden (dpa) - Dämpfer für Deutschlands Exporteure: Im Januar sanken die Ausfuhren im Vergleich zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 6,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Die Einfuhren nahmen gleichzeitig um 6,0 Prozent zu.

Wegen kräftig gestiegener Einfuhren fiel der Überschuss der deutschen Handelsbilanz von Dezember auf Januar deutlich.
Wiesbaden (dpa) - Dämpfer für Deutschlands Exporteure: Im Januar sanken die Ausfuhren im Vergleich zum Vormonat kalender- und saisonbereinigt um 6,3 Prozent, wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch in Wiesbaden mitteilte. Die Einfuhren nahmen gleichzeitig um 6,0 Prozent zu.

Zum Januar 2009 ergab sich bei den Ausfuhren ein leichtes Plus von 0,2 Prozent. Die Einfuhren verringerten sich auf Jahressicht um 1,4 Prozent. Volkswirte der Commerzbank werteten die «überraschend schlechte Zahl» im Monatsvergleich allerdings nicht als «Ende der Erholung der Exporte»: «Die weiter wachsende Weltwirtschaft und die bis zuletzt aufhellenden Exporterwartungen der Unternehmen deuten darauf hin, dass in den kommenden Monaten die Exporte wieder zulegen werden.»

Von Dezember auf Januar fiel der Überschuss der deutschen Handelsbilanz wegen zugleich kräftig gestiegener Einfuhren deutlich auf 8,0 (Vormonat: 13,4) Milliarden Euro. Der Wert lag aber über dem Januar 2009 mit 7,1 Milliarden Euro.

Im Januar wurden nach Angaben der Statistiker aus Deutschland Waren im Gesamtwert von 63,9 Milliarden Euro ausgeführt. Eingeführt wurden Waren im Wert von 56,0 Milliarden Euro.