CDU Kreisverband Meppen

CDU wieder klar stärkste Kraft im Emsland

Gitta Connemann und Albert Stegemann erringen erneut Direktmandat

Die CDU geht klar als stärkste Kraft im Emsland aus der Bundestagswahl hervor. Trotz Verlusten stimmte die Mehrheit der Wählerinnen und Wähler in den Wahlkreisen "Mittelems" (südliches und mittleres Emsland und Grafschaft Bentheim) sowie "Unterems" (nördliches Emsland und Landkreis Leer sowie Stadt Haren (Ems) und Gemeinde Twist) für die CDU. Die beiden CDU-Kandidaten Gitta Connemann (Unterems; Erststimmen-Ergebnis: 50,0%) und Albert Stegemann (Mittelems; Erststimmen-Ergebnis: 53,64%) konnten ihre Wahlkreise jeweils wieder mit deutlichem Abstand gewinnen. Die Ergebnisse im mittleren Emsland lagen jeweils sogar noch über dem Gesamtergebnis.
Das Zweitstimmenergebnis der CDU im Wahlkreis Mittelems zeigt deutlich, dass die CDU trotz Stimmverlusten weiterhin mit Abstand stärkste politische Kraft im Emsland ist.Das Zweitstimmenergebnis der CDU im Wahlkreis Mittelems zeigt deutlich, dass die CDU trotz Stimmverlusten weiterhin mit Abstand stärkste politische Kraft im Emsland ist.
Auch bei den Zweitstimmen ist die CDU im Emsland und im Altkreis Meppen wieder klar stärkste Kraft geworden. Im Wahlkreis "Mittelems" entfielen in den emsländischen Wahlbezirken insgesamt 52,72% auf die CDU, im Wahlkreis "Unterems" sogar 59,8%. Gleichwohl musste die CDU bei dieser Wahl Verluste gegenüber der letzten Bundestagswahl verzeichnen. Erfreulich hingegen war der Anstieg der Wahlbeteiligung von rund 75% auf numehr 78%.

Auch wenn die CDU ihre strategischen Ziele erreicht hat, war das Ergebnis dennoch teilweise enttäuschend. Zwar ist die CDU auch bundesweit mit Abstand stärkste Kraft, gegen die CDU ist keine Regierungsbildung möglich und Angela Merkel kann Bundeskanzlerin bleiben.
 
Gleichwohl mussten teilweise deutliche Verluste hingenommen werden. Wie schon nach der Großen Koalition bis 2009 sind wieder viele Wähler zur FDP abgewandert. Gleichzeitig haben wir dieses Mal Wähler an die AfD verloren. Klarer Anspruch muss es jetzt sein, diese Wählerinnen und Wähler zurückzugewinnen, indem die bestehenden Probleme beim Namen genannt und angepackt und indem die Sorgen und Ängste ernst genommen werden.

Jetzt gilt es, mit aller Kraft die Landtagswahl am 15.10. vorzubereiten!