CDU Kreisverband Meppen

Hiebing kandidiert zum dritten Mal

60-Jähriger geht erneut für die CDU im Wahlkreis Meppen ins Rennen

Meppen. Mit einem sehr guten Wahlergebnis ist Bernd-Carsten Hiebing zum dritten Mal zum CDU-Landtagstagskandidaten für den Wahlkreis 81 (Altkreis Meppen und Samtgemeinde Lengerich) gewählt worden.

 

 


Blumen gab es für Bernd-Carsten Hiebing nach der Kandidatenkür. Es gratulieren Gitta Connemann, Hermann Kues (2. v. l.) und Karl-Heinz Knoll. Foto: Hermann-Josef MammesBlumen gab es für Bernd-Carsten Hiebing nach der Kandidatenkür. Es gratulieren Gitta Connemann, Hermann Kues (2. v. l.) und Karl-Heinz Knoll. Foto: Hermann-Josef Mammes

Auf der Mitgliederversamung am Mittwoch im Meppener Kossehof stimmten 163 Christdemokraten für den 60-Jährigen. In geheimer Wahl sprachen sich zwei Parteimitglieder gegen ihn aus, und zwei weitere enthielten sich der Stimme. Mit lang anhaltendem Applaus feierten die CDU-Mitglieder ihren Kandidaten. Die Landtagswahl findet am 20. Januar 2013 statt. Hiebing konnte bei den vergangenen beiden Wahlen jedes Mal das Direktmandat für die CDU holen.

In seiner Rede wies der CDU-Landtagsabgeordnete auf die Erfolge der CDU Niedersachsen hin. Die Landesregierung habe trotz Finanzkrisse 2009 „vieles auf den Weg gebracht“. „Wir haben das Haushaltsdefizit zurückgefahren.“ Im Vergleich der Bundesländer sei Niedersachsen aus dem Tabellenkeller gekommen und nehme inzwischen „einen guten Mittelplatz“ ein. Erfolgsgaranten seien Investitionen in Bildung und Forschung. Stolz wies Hiebing darauf hin, dass die Landesregierung die Arbeitslosigkeit von 11,5 Prozent in 2005 auf 6,9 Prozent drücken konnte.

Mit der Oberschule habe man eine „zukunftsfähige Schulform“ geschaffen, die auch kleinen Schuldstandorten eine Perspektive gebe. Um die Vereinbarung von Familie und Beruf zu sichern, werde die Landesregierung in diesem Jahr weitere 40 Millionen Euro zum Ausbau des Krippenangebotes für Kleinkinder paratstellen.

Bei den regionalen Zukunftsaufgaben nannte Hiebing den vierspurigen Ausbau der E 233. Zur 380-kV-Stromleitung sagte er: „Wir müssen einen verträglichen Verlauf finden.“ Auch eine unterirdische Trasse sei zu diskutieren. Die Landwirte forderte er auf, das „notwendige Fingerspitzengefühl walten zu lassen“. Ansonsten bestünde die Gefahr, dass das positive Bild sich ins Gegenteil verkehre.