CDU Kreisverband Meppen

MIT schippert über die Ems

Amisia-Fahrt mit MdB Albert Stegemann

Über vierzig Mitglieder und Freunde der Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU (MIT) Kreisverband Meppen nahmen an einer Emsfahrt mit dem Fahrgastschiff Amisia teil. Mit von der Partie war der Bundestagsabgeordnete Albert Stegemann, der sich zur bevorstehenden Bundestagswahl äußerte und den Teilnehmern für Fragen und Anregungen zur Verfügung stand.
Mit der MS \Mit der MS \"AMISIA\" auf der Ems unterwegs war die MIT Meppen mit Albert Stegemann MdB

Der Vorsitzende der MIT Kreisverband Meppen, Günter Reisner, erläuterte dem Bundestagsabgeordneten und Gästen den Meppener Verband. In Niedersachsen ist die Mittelstandsvereinigung Kreisverband Meppen der zweitstärkste Verband im Hinblick auf die Mitgliederzahlen. Auf Bundesebene stehe der Meppener Verband auf Platz sieben, erklärte Reisner.

MdB Albert Stegemann machte sich besonders für Bundeskanzlerin Angela Merkel stark. „In stürmischen Zeiten ist sie ein Garant für Stabilität und Sicherheit“, meinte Stegemann. Merkel stehe innerhalb der Europäischen Union für einen verlässlichen Partner Deutschland. Ferner skizzierte Stegemann wichtige Vorhaben der CDU nach der Bundestagswahl. Dabei nannte er die geplanten Steuerentlastungen gerade auch für mittlere Einkommen in Höhe von 15 Milliarden Euro. Die Einführung eines Baukindergeldes in Höhe von 1.200 Euro pro Kind für eine Dauer von zehn Jahren und der Erlass der Grunderwerbsteuer bei der Erstanschaffung einer eigengenutzten Immobilie sah Stegemann, als ein „wichtiges Kriterium“ für Familien bei der Beantragung eines Kredites für den Wohnungsbau. Ähnlich wie die früher gewährte Eigenheimzulage, kann das Baukindergeld als Eigenkapital angesehen werden.

Albert Stegemann appellierte an die Zuhörer, der CDU beide Stimmen zu geben. „Die Freidemokraten haben das Potenzial durch die eigene Wählerschaft die fünf-Prozent-Hürde zu überwinden“, meinte der Politiker. Für jegliche Koaliationsverhandlungen im Anschluss an den Wahlsonntag benötige die CDU eine „stabile Position“, machte er deutlich.

Die Amisia-Fahrt führte die MIT-Mitglieder über die Ems zunächst in Richtung Hilter. Vor der Schleuse wurde gedreht. Dann gab es einen Abstecher in den Harener Hafen. Die Stadt Haren ist heute noch der drittgrößter Reedereistandort in der Bundesrepublik. Anschließend wurde die Ems hoch bis in den Eurohafen befahren.